Hasenland

Hanni

Hanni

Hanni ist gemeinsam mit Schwester Nanni als erste Bewohnerin zu uns auf den Eibenshof gezogen, nachdem wir sie als sogenannte Schlachthasen auf einem benachbarten Hof entdeckten. Beide waren erst wenige Monate alt und sollten als „Weihnachtsbraten“ enden, haben aber nun die Chance, als einzige Mädel’s das Hasenland zu regieren, was Hanni allerdings nur so semi ausnutzt. Denn: Hanni futtert viel lieber Möhren und lässt sich beschmusen; … alles Bürokratische überlässt sie getreu dem Motto „Die regelt das schon“ ihrer Schwester.

Bonnie Eibenshof

Bonnie

Hugo

Hugo

Hugo, welcher in den meisten Fällen auch Daddy genannt wird, ist sowohl verschmust als auch der zurückhaltende Bewohner des Hasenlades, wenn es um die Plünderung der Snackvorräte geht. Getreu dem Motto „erst dürfen die anderen, dann komm ich“ wartet er geduldig, bis die Familie gesättigt ist und erfreut sich im Anschluss über alles, was ihm gönnerisch übrig gelassen wurde. Durchsetzen kann er sich im Zweifel aber dennoch immer, allerdings überwiegt sein gutes Herz und die Gewissheit, immer etwas abzubekommen.

Nanni Eibenshof

Nanni

Nanni ist die eigentliche Herrin des Hasenlandes, was sie sichtlich genießt. Als Anführerin verwaltet sie das Futter und bestimmt den oder die Auserwählte des Tages, welche sich gelegentlich mit ihr ein Salatblatt teilen darf. Gleichzeitig ist sie eine scheue Seele, welche schlichtweg zu viele Monate in einem dunklen Käfig verbracht hat und nun endlich aufblühen kann,…so herrisch es manchmal auch aussehen mag: Nanni regelt das schon.

Karl

Karl

Karl ist unser Küken des Hasenlandes; ein Titel, welchen er nicht unbedingt wegen seines Alters, sondern viel mehr wegen seiner sportlich-keinen Statur aufgedrückt bekommen hat. Denn fest steht: Wenn es um Sprintrekorde geht, sehen die anderen Hasenfreunde ganz blass neben klein-Karl aus, …ganz zu Schweigen von seinem Talent, in Lichtgeschwindigkeit Snacks zu klauen - und mit diesen schnellstmöglich wieder zu verschwinden.

Piet

Piet

Paulchen

Paulchen

Frederik

Frederik

Henry Eibenshof

Henry

Marta Eibenshof

Marta

Schon gewusst? 🐰

  • Bei Kaninchen wird zwischen Zucht und Mast unterschieden. Während weibliche Tiere in der Zucht möglichst viele Jungen zur Welt bringen müssen, sollen Kaninchen in der Mast so schnell wie möglich viel Fleisch ansetzen.
  • Tausende von Kaninchen sind in großen Hallen in engen Käfigen eingepfercht – eine Praxis, die ähnlich grausam ist wie die Käfighaltung von Hühnern. 
  • Die bewegungsfreudigen Tiere haben keine Möglichkeit, ihren natürlichen Bedürfnissen nachzukommen, wie ausgedehnte Sprünge, tiefes Buddeln und die Suche nach gesunder Nahrung. Sie leben inmitten von Kot und Urin und leiden unter Atemwegserkrankungen und Augenentzündungen.
  • Aufgrund chronischer Langeweile und Platzmangel verletzen sich die Tiere häufig gegenseitig oder selbst. 
  • Ihr Bewegungsapparat verkümmert, da sie in der Regel ihr gesamtes Leben auf Gitterböden verbringen – dies führt zu schmerzhaften Entzündungen an den Pfoten und Gelenkproblemen. 
  • Viele Kaninchen enden auch in Tierfutter oder sterben bei Tierversuchen. Dabei gibt es mittlerweile auch veganes Tierfutter und tierversuchsfreie Kosmetik.


Kaninchen sind lebhafte, neugierige und empfindsame Tiere, die es genießen, im kühlen Sand zu graben, mit Artgenossen zu spielen und auf Gras herumzuhüpfen. Jedes Kaninchen hat ein friedliches Leben in Freiheit verdient.

Quellen:
https://www.peta.de/themen/kaninchenfleisch/
https://www.planet-wissen.de/natur/haustiere/hasen_und_kaninchen/mast-und-tierversuche-100.html